Aus dem Titel des Romans „Tschick“ kann man erst mal nicht viel ableiten und es wirkt auch nicht wirklich interessant. Doch erst wenn man den kurz zusammengefassten Inhalt liest, wird das Interesse geweckt. Schon dann merkt man, dass der schon verstobene Autor Wolfang Herrndorf große und lobenswerte Arbeit geleistet hat.
Es ist wirklich Fragens wert, wie der junge Protagonist Maik Klingenberg es in der komischen Familiensituation aushält. Seine Mutter ist Alkoholikerin und sein Vater geht mit der Assistentin fremd. Außerdem steht sein Vater kurz vor dem Bankrott. Während seine Mutter in der Entzugsklinik ist und sein Vater auf „Geschäftsreise“, macht sich Maik Gedanken was er alleine in den Sommerferien machen kann. Viele Möglichkeiten hat er nicht, den er wird von seinen Mitschülern nicht wirklich gemocht. Er hat zwar ein Mädchen das er liebt, doch sie beachtet ihn nicht einmal. Maik steht allein da bis Tschick in die Klasse kommt. Tschick ist ein im Buch beschriebener „asiger“ und von jedem schief angeguckt. Anfangs auch von Maik. Doch dann bindet sich eine Beziehungen zwischen den beiden, denn ihre Situation ist ähnlich. So beginnt die unglaublich Reise mit dem geklauten Lada durch ganz Deutschland mit dem Ziel, in die Walachei zu fahren.
Interessant ist, dass die Jungen Tschick und Maik durch Deutschland fahren, als wäre es das normalste der Welt. Sie machen sie nicht vielem Gedanken was morgen sein könnte, sondern genießen den Moment. Und genau das bringt der Autor überragend mit seiner Sprache rüber. Während der rasanten Reise durch ganz Deutschland überzeugt Herrndorf vor allem mit dem lässigen und frischen Jugendslang. Es wird zwar ein knapper Wortschatz benutzt, jedoch wird die Geschichte zart und liebevoll in der Sicht eines 14 jährigen erzählt. Es gibt auch viele Philosophische Momente in dem der Protagonist Maik sich Gedanken über sein Leben macht. Ich, als auch 14-jähriger, kann den Gedanken von Maik nur zustimmen. Er denkt oft daran, ob er anders sei als die anderen und ist ziemlich wählerisch mit seinen Freunden. Durch die Sprache die Herrndorf benutzt können sich vor allem Jugendliche in die Situationen der Protagonisten hineinversetzten. Diese Thematik grenzt oft an den Alltag vieler Menschen. Nicht nur von Kindern, sondern auch Erwachsen geht es so. Die Charaktere sind so glaubhaft und man kann mit ihnen fühlen. Besonders die beiden Hauptpersonen Tschick und Maik sind mit sehr viel Liebe beschrieben worden.
Das Buch beinhaltet viele Arten der Gefühle. Man könnte weinen jedoch aber auch sich kaputt lachen. Vor allem in den oft unnötigen, rasanten und schlagfertigen Diskussionen zwischen Maik und Tschick hat man ein Lächeln im Gesicht. Aber auch in den ersten Gesprächen sind die Dialoge komisch als auch seriös. Es lohnt sich auf jeden Fall dieses Buch zu kaufen, da es einen zum Lachen, Weinen und Nachdenken bringt. Eine klasse Fahrt durch die Gefühlswelt! Was mehr kann man von einem Roman verlangen?
Es ist wirklich Fragens wert, wie der junge Protagonist Maik Klingenberg es in der komischen Familiensituation aushält. Seine Mutter ist Alkoholikerin und sein Vater geht mit der Assistentin fremd. Außerdem steht sein Vater kurz vor dem Bankrott. Während seine Mutter in der Entzugsklinik ist und sein Vater auf „Geschäftsreise“, macht sich Maik Gedanken was er alleine in den Sommerferien machen kann. Viele Möglichkeiten hat er nicht, den er wird von seinen Mitschülern nicht wirklich gemocht. Er hat zwar ein Mädchen das er liebt, doch sie beachtet ihn nicht einmal. Maik steht allein da bis Tschick in die Klasse kommt. Tschick ist ein im Buch beschriebener „asiger“ und von jedem schief angeguckt. Anfangs auch von Maik. Doch dann bindet sich eine Beziehungen zwischen den beiden, denn ihre Situation ist ähnlich. So beginnt die unglaublich Reise mit dem geklauten Lada durch ganz Deutschland mit dem Ziel, in die Walachei zu fahren.
Interessant ist, dass die Jungen Tschick und Maik durch Deutschland fahren, als wäre es das normalste der Welt. Sie machen sie nicht vielem Gedanken was morgen sein könnte, sondern genießen den Moment. Und genau das bringt der Autor überragend mit seiner Sprache rüber. Während der rasanten Reise durch ganz Deutschland überzeugt Herrndorf vor allem mit dem lässigen und frischen Jugendslang. Es wird zwar ein knapper Wortschatz benutzt, jedoch wird die Geschichte zart und liebevoll in der Sicht eines 14 jährigen erzählt. Es gibt auch viele Philosophische Momente in dem der Protagonist Maik sich Gedanken über sein Leben macht. Ich, als auch 14-jähriger, kann den Gedanken von Maik nur zustimmen. Er denkt oft daran, ob er anders sei als die anderen und ist ziemlich wählerisch mit seinen Freunden. Durch die Sprache die Herrndorf benutzt können sich vor allem Jugendliche in die Situationen der Protagonisten hineinversetzten. Diese Thematik grenzt oft an den Alltag vieler Menschen. Nicht nur von Kindern, sondern auch Erwachsen geht es so. Die Charaktere sind so glaubhaft und man kann mit ihnen fühlen. Besonders die beiden Hauptpersonen Tschick und Maik sind mit sehr viel Liebe beschrieben worden.
Das Buch beinhaltet viele Arten der Gefühle. Man könnte weinen jedoch aber auch sich kaputt lachen. Vor allem in den oft unnötigen, rasanten und schlagfertigen Diskussionen zwischen Maik und Tschick hat man ein Lächeln im Gesicht. Aber auch in den ersten Gesprächen sind die Dialoge komisch als auch seriös. Es lohnt sich auf jeden Fall dieses Buch zu kaufen, da es einen zum Lachen, Weinen und Nachdenken bringt. Eine klasse Fahrt durch die Gefühlswelt! Was mehr kann man von einem Roman verlangen?