Nun das von mir geschriebene Kapitel 50 in der Sicht von Maik.
Ich hatte Tschick nun seit langem nicht mehr gesehen. Seit ungefähr sechs Wochen haben wir nicht mehr geredet. In der Schule wurde auch nicht viel über ihn geredet. Viele sagten nun, dass er wohl für immer ins Heim muss und bestimmt gefoltert wird. Mal wieder so ein Quatsch von den Idioten. Tatjana und ich verstehen uns immer besser und ich denke, dass da sich etwas entwickeln könnte. Aber jetzt war ich erst einmal froh, dass ich Tschick seit langem Besuchen darf. Ich stand also da nun vor der Tür des Heims. Es sah nicht sehr Empfangsfreudig aus und der Putz fiel außen schon ein bisschen ab. Vor dem Heim waren ein paar Gerüste. Ich glaube das sollte einen Spielplatz darstellen. Ich ging also rein und lief an eine Art Rezeption. An dem Tressen war eine noch sehr junge gut aussehende Frau. Sofort rückte ich meine Haare zurecht und fragte höflich, wo denn der Raum von Tschick sei. Sie lächelte mich freundlich an, ich lächelte zurück und sie brachte mich auf ein Zimmer. „Er wird jeden Moment da sein. Der junge Mann ist grade noch am Essen“ sagte sie und schenkte mir ein Lächeln. Mir wurde plötzlich ganz heiß und ich merkte, wie das Blut mir zu Kopf stiege. Sie schien das zu sehen und kicherte. Nun, wo ich allein im Raum wartete, lief ich umher und wartete bis Tschick kommt. Der Raum war für Tschick’s Verhältnisse relativ aufgeräumt. Es gäbe auch nicht viel, was rumliegen könnte, da er eh nicht viel besitzt. Während ich umherlief trat ich auf eine Zeitschrift. Ich hob sie auf und fragte mich, seit wann in aller Welt er die „Bravo“ liest. Plötzlich hörte ich von hinten jemand rufen „Na endlich bist du da du Eierkopf!“. Tschick. Wir umarmten uns. Freundschaftlich. „Hast du Bock auf Cola?“
„kein Bier?“ fragte ich mit einem sarkastischen Unterton.
„Sehr witzig. Nun erzähl mal, wie läuft‘s den so daheim? Und was ist mit Tatjana und dir? Und was haben die anderen gesagt? Haben die Lehrer was gesagt?“
Er hörte mir aufrichtig zu während ich ihm alles erklärte, bis er den das mit Tatjana gehört hat.
„So ist das also du Player. Hab dir doch gesagt, dass sie was von dir will“. Wir lachten. Tschick erzählte mir noch eine Menge von dem Heim indem er seit Wochen war. Er meint, dass es scheiße sei in dem Dreckes Heim aber immer noch besser, als seinem Bruder. Hier bekäme er wenigstens was Anständiges zu Essen und er kann immer mit jemand reden. Um ehrlich zu sein, so kannte ich Tschick gar nicht. Ich hatte davor immer gedacht im wäre alles scheiß Egal. Doch das war nur eine Fassade. Im inneren ist er doch nur ein normaler Junge wie ich. Nach einer Zeit verabschiedeten wir uns und umarmten uns noch einmal. Wieder Freundschaftlich. „Ich komm demnächst mal wieder dann reden wir weiter, ja?“ „Ja, ja bis dann“, rief er noch von der ferne. Ich war unglaublich froh ihn wieder gesehen zu haben und das es ihm gut geht. Obwohl sich meine Eltern unglaublich streiten. Das war mir im Moment egal. Mir war aber nicht egal, was mit Tschick und Tatjana ist. Ich frage mich, was passiert wäre, wenn ich nicht in den alten, verrosteten Lada gestiegen wäre.
Ich hatte Tschick nun seit langem nicht mehr gesehen. Seit ungefähr sechs Wochen haben wir nicht mehr geredet. In der Schule wurde auch nicht viel über ihn geredet. Viele sagten nun, dass er wohl für immer ins Heim muss und bestimmt gefoltert wird. Mal wieder so ein Quatsch von den Idioten. Tatjana und ich verstehen uns immer besser und ich denke, dass da sich etwas entwickeln könnte. Aber jetzt war ich erst einmal froh, dass ich Tschick seit langem Besuchen darf. Ich stand also da nun vor der Tür des Heims. Es sah nicht sehr Empfangsfreudig aus und der Putz fiel außen schon ein bisschen ab. Vor dem Heim waren ein paar Gerüste. Ich glaube das sollte einen Spielplatz darstellen. Ich ging also rein und lief an eine Art Rezeption. An dem Tressen war eine noch sehr junge gut aussehende Frau. Sofort rückte ich meine Haare zurecht und fragte höflich, wo denn der Raum von Tschick sei. Sie lächelte mich freundlich an, ich lächelte zurück und sie brachte mich auf ein Zimmer. „Er wird jeden Moment da sein. Der junge Mann ist grade noch am Essen“ sagte sie und schenkte mir ein Lächeln. Mir wurde plötzlich ganz heiß und ich merkte, wie das Blut mir zu Kopf stiege. Sie schien das zu sehen und kicherte. Nun, wo ich allein im Raum wartete, lief ich umher und wartete bis Tschick kommt. Der Raum war für Tschick’s Verhältnisse relativ aufgeräumt. Es gäbe auch nicht viel, was rumliegen könnte, da er eh nicht viel besitzt. Während ich umherlief trat ich auf eine Zeitschrift. Ich hob sie auf und fragte mich, seit wann in aller Welt er die „Bravo“ liest. Plötzlich hörte ich von hinten jemand rufen „Na endlich bist du da du Eierkopf!“. Tschick. Wir umarmten uns. Freundschaftlich. „Hast du Bock auf Cola?“
„kein Bier?“ fragte ich mit einem sarkastischen Unterton.
„Sehr witzig. Nun erzähl mal, wie läuft‘s den so daheim? Und was ist mit Tatjana und dir? Und was haben die anderen gesagt? Haben die Lehrer was gesagt?“
Er hörte mir aufrichtig zu während ich ihm alles erklärte, bis er den das mit Tatjana gehört hat.
„So ist das also du Player. Hab dir doch gesagt, dass sie was von dir will“. Wir lachten. Tschick erzählte mir noch eine Menge von dem Heim indem er seit Wochen war. Er meint, dass es scheiße sei in dem Dreckes Heim aber immer noch besser, als seinem Bruder. Hier bekäme er wenigstens was Anständiges zu Essen und er kann immer mit jemand reden. Um ehrlich zu sein, so kannte ich Tschick gar nicht. Ich hatte davor immer gedacht im wäre alles scheiß Egal. Doch das war nur eine Fassade. Im inneren ist er doch nur ein normaler Junge wie ich. Nach einer Zeit verabschiedeten wir uns und umarmten uns noch einmal. Wieder Freundschaftlich. „Ich komm demnächst mal wieder dann reden wir weiter, ja?“ „Ja, ja bis dann“, rief er noch von der ferne. Ich war unglaublich froh ihn wieder gesehen zu haben und das es ihm gut geht. Obwohl sich meine Eltern unglaublich streiten. Das war mir im Moment egal. Mir war aber nicht egal, was mit Tschick und Tatjana ist. Ich frage mich, was passiert wäre, wenn ich nicht in den alten, verrosteten Lada gestiegen wäre.